Koalitionsvertrag hessen pdf

Unter der Leitung von Alfred Dregger konnte die CDU bei der Wahl am 8. November 1970 einen beeindruckenden Sprung machen. Die SPD verlor ihre Mehrheit, einigte sich aber auf eine sozialliberale Koalition mit der FDP und Albert Osswald wurde wiedergewählt. Der Landtag besteht aus 137 Mitgliedern aus sechs Parteien. Derzeit gibt es eine Koalition zwischen CDU und Grünen. [Zitat erforderlich] Landtagspräsident ist Boris Rhein und der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier. Roland Koch (CDU) wurde zum Ministerpräsidenten einer CDU-FDP-Koalition ernannt. Holger Börner wurde als Ministerpräsident wiedergewählt und 1985 wurde ein erstes rot-grünes Bündnis in Deutschland gegründet. Joschka Fischer wurde zum Minister für Umwelt und Energie ernannt. Die Grünen waren zu dieser Zeit in “fundamentale” und “demokratische” Fraktionen gespalten. Diese beiden Gruppen konnten sich nicht auf eine gemeinsame Politik einigen. Das “rot-grüne Chaos” war die gängige Beschreibung für diese Jahre. Die Koalition endete im Februar 1987.

Alfred Dregger und seine CDU waren bei der Wahl am 27. Oktober 1974 noch erfolgreicher. Erstmals in der Geschichte Hessens überholte die CDU die SPD. Doch die Koalition wurde bestätigt und Osswald blieb Ministerpräsident. Selbst wenn die SPD am 11. November 1962 die absolute Mehrheit erhielt, beschloss Zinn, die Koalition mit dem BIP (“Gesamtdeutsche Partei”, der neue Name GB/BHE), fortzusetzen. Eine große Koalition aus SPD und CDU hat beschlossen, Christian Stock (SPD) zum ersten freien Ministerpräsidenten Hessens nach dem Zweiten Weltkrieg zu wählen. Nach dem Bruch der sozialliberalen Koalition in Deutschland kam die FDP nicht über 5 Prozent hinaus und bekam keine Sitze im Landtag. Gleichzeitig erreichten die Grünen zum ersten Mal den Einzug in einen deutschen Bundestag, doch wenig später kündigten sie ihre grundsätzliche Ablehnung einer Koalition mit einer der anderen Fraktionen an. Die SPD ihrerseits war nicht bereit, eine große Koalition unter Führung der CDU zu akzeptieren. Ein Jahr später fand eine Snap-Wahl statt. Mit einer Mehrheit war das Ergebnis für die CDU enttäuschend.

In der Zeit des RAF-Terrorismus stagnierte die CDU und die SPD-FDP-Koalition wurde bei den Wahlen am 8. Oktober 1978 bestätigt. Am 11. Mai 1981 wurde der stellvertretende Ministerpräsident Heinz-Herbert Karry in seiner Wohnung in Frankfurt am Main von Terroristen ermordet. Diese Legislaturperiode ist auch von den Demonstrationen gegen die Erweiterung des Frankfurter Flughafens geprägt.